Die ersten Tage in Guatemala

Nach einer fast 24-stündigen Reise über New York, Houston bin ich in La Ciudad de Guatemala (Guatemala City) angekommen. Beim Anflug haben uns Karibische Wolken und Winde etwas heftig durchgeschüttelt, so dass die Landung hart ausfiel.

Im Gegensatz dazu war der Empfang herzlich. Rigoberto, der Chef der Schule holte mich vom Flughafen ab und brachte mich in seinem Pick-up nach Antigua de Guatemala, ca. 40 km südöstlich der Hauptstadt.

Einquartiert bin ich bei einer Familie, die Zimmer für Studenten vermietet. Tomás und Delcia sind sehr nett und kümmern sich sehr um mich und meine Mitbewohner. Sie sorgen sich mit der Vollpension auch um mein leibliches Wohl.

Die Schule liegt nur 10 Gehminuten von zu Hause entfernt, recht angenehm und auf dem Schulweg liegt das Restaurant Bavaria, das Tucher Weissbier bereit hält, so dass der Entwöhnungseffekt nicht zu krass ausfällt.

Das Wetter ist – da zur Zeit Regenzeit ist – sehr durchwachsen. Am Vormittag scheint die Sonne und nachmittags regnet es mal heftig mal ‚drisselig‘. Wir hatten zur Mittagszeit auch schon ein Gewitter mit Sturzregen (100 l/m² in einer halben Stunde).

Die Stadt ist uralt und von mehreren Erdbeben nicht sehr schonend behandelt worden. So gibt es in den Strassen schöne neue Fassaden und Häuser neben uralten Ruinen, um die sich niemand mehr kümmert, oder die gerade wieder für neue Projekte entdeckt werden. Gute Beispiele fallen erst dann ins Auge, wenn man durch die Eingänge in die Innenhöfe blickt – hier gibt es wahre Perlen zu sehen.

So entdecke ich jeden Tag Neues in dieser Stadt.

Das nächste Mal mehr über einen besonderen Spaziergang durch die Stadt.

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