Der Kreis ist geschlossen – das Finale

Kilometerstand: 23.806

Nach all der Fahrerei und dem stetigen Wechsel der Landschaften finden wir in Margaret River den geeigneten Platz, um unsere Reise ausklingen und die, in den letzten Monaten gesammelten Eindrücke ein wenig sitzen zu lassen. Doch ganz tatenlos können und wollen wir nicht bleiben. Immer wieder haben uns die Leute von den Weingütern und dem guten Wein in der Region vorgeschwärmt, was uns neugierig gemacht hat. „Der Kreis ist geschlossen – das Finale“ weiterlesen

Die Monsterwelle, das Tal der Giganten und auf Du und Du mit den Rochen

Kilometerstand: 23.132

Die Tage in Esperance gehen schnell vorbei. Wir haben uns vorgenommen, doch noch mal einen Abstecher ins Land zu machen und uns eine weitere geologische Kuriosität anzusehen – den Wave Rock. Etwa 350 Kilometer fahren wir Richtung Norden, in den ‚Western Wheat-Belt‘, wie die Aussies die Gegend nennen, „Die Monsterwelle, das Tal der Giganten und auf Du und Du mit den Rochen“ weiterlesen

Strände, der Mond und viele Kilometer

Kilometerstand: 5.839

Über Port Hedland gibt es wirklich nicht viel zu berichten, außer dass hier die Erzladungen der Roadtrains in die Schiffe verladen werden, die ihre Fracht zu den Hochöfen nach Übersee, wie man uns sagte, meist nach China bringen. Vor der Küste kann ich mehr als 10 Schiffe auf Reede wartend zählen und gerade, als wir morgens zum Park am Meer fahren, sehen wir wie zwei Schiffe von Schleppern aufs offene Meer hinausgezogen werden und wie sie einen leeren Neuankömmling an den Haken nehmen, um ihn in den Hafen zu schleppen. Eine rege Hafenstadt, für Touristen aber nicht besonders spannend.

Unsere nächste Etappe führt uns an den nur gut 260 km entfernten Eighty-Mile-Beach, „Strände, der Mond und viele Kilometer“ weiterlesen

Unterwegs in den Weiten des Nordwestens

Kilometerstand: 3.914

Nach einer Nacht mit heftigem Regen und Gewittern starten wir nach der Morgen ’Experience‘ mit den Delphinen zu unserer nächsten Etappe. Sie soll uns ein wenig weiter nach Norden und den wärmeren Temperaturen entgegenbringen. Doch der stramme Südwind – er kommt ungebremst von er Antarktis – lässt nicht nach, so dass es erst mal nicht wirklich warm wird, es bleibt bei etwa 22° C Tageshöchsttemperatur. Doch sobald wir vom Meer wegkommen, „Unterwegs in den Weiten des Nordwestens“ weiterlesen

Endlich frei, erste Eindrücke nach vier Fahrtagen

Canarvon WA, Kilometer: 1.501

Die Tage wurden uns in Perth schon lange und auch meine heftigsten Bemühungen, das Motorrad aus der Quarantäne zu bekommen, fruchteten nicht. Das konnte Claire, unsere Gastgeberin, nicht mehr mit ansehen und bot an, unterstützend in den Telefonmarathon einzugreifen – es war mir nichts lieber als das.

Es dauerte genau drei Anrufe „Endlich frei, erste Eindrücke nach vier Fahrtagen“ weiterlesen

Angekommen in Down Under – seither hat Geduld einen Namen – Perth

Unsere Perla Negra II ist schon fast eine Woche lang in Perth, bevor wir mit einem Schnellflug über Doha in Perth eingeschwebt kommen. ‚Schnellflug‘ deshalb, weil wir nach nur 3 Stunden Aufenthalt gleich weiterfliegen konnten und damit unterwegs wenig Zeit liegen lassen mussten. So waren wir nach 19 Stunden gut 15.000 km von zu Hause entfernt in Down Under angekommen. „Angekommen in Down Under – seither hat Geduld einen Namen – Perth“ weiterlesen