Tief im Süden der Insel, mitten in den Bergen der „Sierra Maestra“ richteten die Revolutionäre ihr Rebellennest ein. Sie wählten das Gebiet, weil es sehr unzugänglich und gering besiedelt war. In der Zwischenzeit wurde die gesamte Region zum Nationalpark erklärt, was die Konservierung der „Pilgerstätte“ erleichtert. Auf einer Wanderung wollen wir die Gegend erkunden und natürlich auch die Hütten, die sie „Comandancia“ nennen, sehen. „Rebellennest, Revolutionsstadt und Baracoa“ weiterlesen
Meer und Berge – dazwischen schöne Städte
Zurück nach Havanna und weiter nach Osten führt unsere Route nach Trinidad mit dem Meer vor der Stadt und den Bergen, der „Sierra del Escambray“, dahinter.
Auf unserem Weg dorthin liegt aber noch „Cienfuegos“, eine Hafenstadt an der Südküste, die wir nicht einfach links liegen lassen wollen. Wegen ihrer guten Lage am Meer und der schönen Anlage der Stadt wird sie die ‚Perle des Südens‘ genannt. Ihr Hafen war zu seinen besten Zeiten das Zentrum für den kubanischen Zuckerexport. „Meer und Berge – dazwischen schöne Städte“ weiterlesen
Tabak und Cocktails im Viñales-Tal
Wir lassen die Stadt hinter uns und fahren in Richtung Westen, in die Provinz „Pinar del Río“. Genau genommen ist das Tal von „Viñales“ unser Ziel. Tabakfelder und bizarre Felsformationen soll es dort geben und so machen wir uns gespannt auf den Weg.
Etwa auf halbem Weg besuchen wir in den Bergen der „Sierra del Rosario“ das kleine Dorf „Las Terrazas“. In ein ehemals für den Kaffeeanbau abgeholztes Terrain, begann man in den 1960er Jahren ein Dorf aus der Retorte zu bauen. „Tabak und Cocktails im Viñales-Tal“ weiterlesen
Havanna – Metropole zwischen Glanz und Vergehen
Die ersten beiden Tage unserer Reise verbringen wir in der Metropole Havanna.
Mit einem Bus aus chinesischer Produktion- hier scheint es nur chinesische Busse zu geben –
fahren wir von unserem Hotel im Stadtteil Vedado zum „Museo de la Revolución“ in der Altstadt. Für jeden geführten Besucher geht es auf der ersten aller Visiten hierher. „Havanna – Metropole zwischen Glanz und Vergehen“ weiterlesen
Kuba – karibisch bunt und bittersüß
Wie es wurde, wie es ist.
Wieder mal machen wir, Kathy und ich, uns auf den Weg, um für ein paar Wochen den kurzen Tagen und den abnehmenden Temperaturen zu entgehen.
Wie schon auf unserer letzten großen Reise nehmen wir auch dieses Mal wieder die Dienste eines Reiseanbieters (world insight) in Anspruch, durch den wir hoffen, in überschaubarer Zeit (drei Wochen), ohne großen Luxus und mit einheimischen Reiseleitern möglichst viel vom Land zu sehen und über das Leben der Menschen zu erfahren.
Unser Ziel ist Kuba, die größte Antilleninsel, Nachbarin von Florida/USA ca. 150 km, den Bahamas ca. 90 km, Haiti ca. 90 km und auch Jamaica liegt nur ca. 150 km weiter südlich in der Karibik. „Kuba – karibisch bunt und bittersüß“ weiterlesen
Jordanien – Insel im Sturm
Obwohl bei uns der Winter nicht recht einziehen will, nehmen wir uns – dieses Mal nicht auf dem Motorrad – ein Ziel vor, das neben einer ganzen Menge Kultur auch etwas wärmere Temperaturen verspricht. „Jordanien – Insel im Sturm“ weiterlesen
Rücksch(t)au
Kilometerstand: 10.881 km (wieder zu Hause)
Die letzten 2.000 km liegen hinter uns – wir sind wieder gut zu Hause eingetroffen. „Rücksch(t)au“ weiterlesen
Im Land der Minarette
Kilometerstand: 8.656 km (Istanbul)
Auf den ersten Metern nach dem Grenzübertritt in die Türkei ist augenscheinlich, dass wir in einem Land mit einem für unsere Reise neuen kulturellen Hintergrund angekommen sind. Kaum 200 m hinter der Grenze stehen wir vor der ersten Moschee – die Aufforderungen des Muezzins zum Gebet werden in den nächsten Tagen zu einer neuen, akustischen Erfahrung. Besonders dann, wenn mehrere Moscheen in unmittelbarer Nachbarschaft stehen, glauben wir einen Wettstreit, oder auch eine melodische Abstimmung des Singsangs feststellen zu können. Für meine Ohren ist das erst einmal eine ungewohnte Form, die Gläubigen daran zu erinnern, einer religiösen Pflicht nachzukommen. „Im Land der Minarette“ weiterlesen
In den Schluchten des Kaukasus
Kilometerstand: 6.713 km (Mestia /Svanetien)
Wir verlassen Gyumri in Armenien mit dem Gefühl, etwas sehr Vertrautem ‚auf Wiedersehen‘ sagen zu müssen. Das Haus und die Freundlichkeit der Leute hat uns sehr begeistert.
Unsere Route führt uns an die georgische Grenze, wo wir in einer Grenzstation zuerst der Armenier aufschlagen. Es ist nicht sehr viel los – momentan – und so kommen wir gleich hinter einem georgischen Auto an die Reihe. Wir müssen nicht mal vom Motorrad absteigen, denn der Grenzbeamte sieht sich den Pass an, tippt ein paar Wörter und Zahlen in seinen Computer, stempelt uns in Armenien aus – fertig. „In den Schluchten des Kaukasus“ weiterlesen
Art Hotel Berlin in Gyumri, Armenien
Kilometerstand: 6.012 km (Gyumri)
Wir verlassen Tiflis, die Stadt mit dem besonderen Flair, wir haben sie in der kurzen Zeit ins Herz geschlossen, in Richtung Süden, denn wir wollen nach Armenien.
Erst im Januar diesen Jahres hat die Administration die Visa-Pflicht für Europäer aufgehoben, was uns ganz gespannt auf den Grenzübertritt macht. Ein paar Kilometer vor der Grenze machen wir für ca. 1 EUR/Liter unsere Tanks nochmal randvoll, denn wir wissen nicht viel über die Versorgungslage und die Tankstellendichte auf der anderen Seite. „Art Hotel Berlin in Gyumri, Armenien“ weiterlesen