Vom romantischen Hinterland in die pulsierende Großstadt

Kilometerstand:  13.385

Die Wale und die Schnabeltiere liegen schon ein wenig zurück und vor uns liegen die großen Städte an der Ostküste. Großstadttrubel und viele Menschen auf einem Fleck, sowas hatten wir bisher noch nicht. Mit Leuten aus Brisbane, sie leben dort seit 20 Jahren, unterhielten wir uns in Hervey Bay und wollten von ihnen wissen, was wir in ihrer Heimatstadt bestimmt nicht übersehen dürften. Doch auch nach längerem Nachdenken fiel ihnen nichts ein. Sie meinten, es sei halt eine Stadt wie viele und hätte nichts, was besonders außergewöhnlich wäre. Das hilft uns, unseren Zeitplan wieder ein wenig zu straffen.  Wir verbringen nur eine Nacht im Stadtzentrum und können nach einem Spaziergang wenigstens ein Pub („The Guilty Rogue“ in der George Street) empfehlen, „Vom romantischen Hinterland in die pulsierende Großstadt“ weiterlesen

Eindrucksvolle Tage in Hervey Bay

Von Norden herkommend, fahren wir immer noch durch das Land voller Zuckerrohr und steuern einen Ort an, von dem die Einheimischen sagen, er würde wegen seiner Altersstruktur bald leer stehen, nämlich Hervey Bay. Hier haben sich, des guten Klimas wegen, viele ältere Leute niedergelasssen, doch der Ort hält auch für den Tourismus zwei äußerst sehenswerte Besonderheiten bereit. „Eindrucksvolle Tage in Hervey Bay“ weiterlesen

Tropical Garden, so könnte die Überschrift lauten, ja wenn…

…nicht auch noch das Meer mit dem größten Riff vor der Türe läge. Nachdem wir schon das Ningaloo Riff ganz laienhaft erkunden konnten, wollen wir natürlich sehen, was dieses, weit bekanntere und viel größere Riff uns zu zeigen hat.

Unser Kilometerstand: 10.063

Wir buchen einen Tagesausflug auf einem Katamaran, mit dem die doch recht beträchtliche Entfernung von fast 70 km hinaus zu den Riffen recht zügig zurückgelegt werden kann. „Tropical Garden, so könnte die Überschrift lauten, ja wenn…“ weiterlesen

Heiße Tage, lange Ritte, traumhafte Sonnenuntergänge

Kilometerstand:  9.726

Das Outback hat uns fest im Griff, die Strecken zwischen den Ortschaften sind lang, eintönig und heiß, es hat mindestens 36°C im Schatten. Auf einer ‚Developmental Road‘, das ist eine Straße, bei der eine schöne zweispurige Fahrbahn unvermittelt in einen Teerstreifen, in der Breite eines Fahrzeugs, in der Mitte der Fahrbahn wechselt, haben wir zum Glück nur eine Begegnung mit einem Road Train, denn da müssen wir vom Teer „Heiße Tage, lange Ritte, traumhafte Sonnenuntergänge“ weiterlesen

Darwin – die Hauptstadt des Nordens

Kilometerstand: 7.537

In Katherine finden wir neben den üblichen Schildern entlang der Strecke – ‚Floodway‘ – die sagen, dass die Straße überschwemmt werden kann, zum ersten Mal einen Hinweis, wie hoch das Wasser steigen kann, wenn es in der Regenzeit richtig regnet. Als wir nämlich über die Brücke des Katherine River fahren, sehen wir an den Stützen der alten Eisenbahnbrücke, die nur knapp 100 m entfernt über den Fluss führt, Pegelmarken, die Wasserstände bis 18 m über dem Normalpegel anzeigen. „Darwin – die Hauptstadt des Nordens“ weiterlesen

Strände, der Mond und viele Kilometer

Kilometerstand: 5.839

Über Port Hedland gibt es wirklich nicht viel zu berichten, außer dass hier die Erzladungen der Roadtrains in die Schiffe verladen werden, die ihre Fracht zu den Hochöfen nach Übersee, wie man uns sagte, meist nach China bringen. Vor der Küste kann ich mehr als 10 Schiffe auf Reede wartend zählen und gerade, als wir morgens zum Park am Meer fahren, sehen wir wie zwei Schiffe von Schleppern aufs offene Meer hinausgezogen werden und wie sie einen leeren Neuankömmling an den Haken nehmen, um ihn in den Hafen zu schleppen. Eine rege Hafenstadt, für Touristen aber nicht besonders spannend.

Unsere nächste Etappe führt uns an den nur gut 260 km entfernten Eighty-Mile-Beach, „Strände, der Mond und viele Kilometer“ weiterlesen

Unterwegs in den Weiten des Nordwestens

Kilometerstand: 3.914

Nach einer Nacht mit heftigem Regen und Gewittern starten wir nach der Morgen ’Experience‘ mit den Delphinen zu unserer nächsten Etappe. Sie soll uns ein wenig weiter nach Norden und den wärmeren Temperaturen entgegenbringen. Doch der stramme Südwind – er kommt ungebremst von er Antarktis – lässt nicht nach, so dass es erst mal nicht wirklich warm wird, es bleibt bei etwa 22° C Tageshöchsttemperatur. Doch sobald wir vom Meer wegkommen, „Unterwegs in den Weiten des Nordwestens“ weiterlesen